Tegerfelden (mg) Zur 87. Generalversammlung konnte Präsident Christian Müller 32 aktive Musikantinnen und Musikanten und einige Gäste im Gemeindehaus begrüssen. Die üblichen Traktanden wurden ohne Ausnahme im Sinne des Vorstandes genehmigt.
Ramona Streuli hielt als Aktuarin Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr mit den Höhepunkten Musiktag Lengnau, Winzerfest Döttingen und Jahreskonzert, die alle drei ein Erfolg waren. Zu den Besonderheiten gehörten die Marschmusikparade am Winzerfest zusammen mit der MG Würenlingen und die Ernennung von Kari Hauenstein, Stefan Mühlebach-Meier und Walter Deppeler zu kantonalen Ehrenveteranen am Musiktag Lengnau. Luzia Müller präsentierte die Vereinsrechnung bei der sich die Ein- und Ausgaben im üblichen Rahmen bewegten.
Ein- Aus- und Übertritte
Zwei Aktive wechseln aus beruflichen Gründen von den Aktiv- zu den Freimitgliedern. Mit Elias Mühlebach und Eliane Büchler treten erfreulicherweise zwei neue Aktivmitglieder ein. Mit Alois Baumgartner tritt ein Urgestein nach 58 Jahren als Musikant zurück. Er hat sich grosse Verdienste um den Verein erworben als Trompeter, Hornist, Ausbildner von Schülern, Vorstandsmitglied und Schaffer in diversen Kommissionen, zuletzt noch 12 Jahre als Veteranenobmann. Als Mitbegründer der (inzwischen aufgelösten) Kleinformation ‚Finanzschwache Kapelle‘ durfte er mit seinen Altersgenossen in jungen Jahren viele schöne Feste erleben, von denen heute noch erzählt wird.
Musikkommission komplettiert
Die Musikkommission wird komplettiert durch Roland Kaufmann. Der Vorstand und diverse Kommissionen bleiben unverändert. Alle Chargen sind besetzt. Christian Müller und Thomas Birchmeier wurden für ihre 30-jährige Aktivmitgliedschaft geehrt.
Der offizielle Teil ging zu Ende mit dem Ausblick des Präsidenten auf das neue Vereinsjahr, dem Hinweis auf die Homepage www.mgtegerfelden.ch und dem Dank an alle, die im Verein Besonderes leisten. So leitete Christian Müller über zum Imbiss, der von den neuen Ehrenveteranen und Ihren Frauen vorbereitet, serviert und gespendet worden war.